Rauchen: Aufhören fürs Baby

Aufhören wollen mit dem Rauchen ist schon schwer, aber aufhören müssen kann zur Qual werden. Das erfahren immer wieder Raucherinnen, die schwanger werden. Nicht nur die eigene Einsicht, sondern mittlerweile auch gesellschaftlicher Druck verlangen den Nikotinverzicht für das Wohl des Kindes.

Eine Studie der Universität Greifswald hat gezeigt, dass auch nur die Hälfte der Raucherinnen, die ein Baby erwarten, den Rauchverzicht schafft, berichtet das Apothekenmagazin „BABY und Familie“. „Viele versuchen, ohne Hilfe von den Zigaretten weg zu kommen. Das macht es oft schwerer, als es sein müsste“, erklärt der Psychologe Dr. Dr. Wolfgang Hannöver, der an der Greifswalder Universität Ärzte und Hebammen im Rauchfrei-Training schult.

Frauen, die in Wohnortnähe keine Hilfe finden, können über die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (www.bzga.de/service/infotelefone) und  das Deutsche Krebsforschungsinstitut (www.dkfz.de) Infos und Unterstützung finden.

Das Apothekenmagazin „BABY und Familie“ 10/2011 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Apothekenmagazin „BABY und Familie“
www.baby-und-familie.de

 

Lesen Sie hierzu auch:

Kinder, die Zigarettenqualm ausgesetzt sind, bekommen häufiger Bluthochdruck
Gesund aufwachsen in rauchfreier Umgebung
Gesund ins Leben – Gleiche Botschaften für ALLE!: Ministerinnen Aigner und Schröder stellen neue Empfehlungen für die Schwangerschaft vor
Zigarettenqualm macht Zappelkinder