Kategorie: Kindersicherheit
Der Berufsverband der Augenärzte macht darauf aufmerksam, dass es immer häufiger zu Verletzungen der Netzhaut mit teilweise bleibender Sehminderung durch Laserpointer kommt. Wenn solche gefährlichen Strahlen ins Auge gehen, können auch Augenärzte mitunter nicht mehr helfen. Der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands rät deshalb erneut zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Laserpointern.
Eltern dürfen Kleinkinder im Hochstuhl nie unbeaufsichtigt lassen, da ein hohes Verletzungsrisiko besteht. „Aufgrund ihres im Verhältnis zum Körper großen Kopfes fallen Kinder meist kopfüber mit ziemlicher Wucht auf den Boden oder rücklings auf den Hinterkopf. Gehirnerschütterungen oder schwere Kopfverletzungen sind die Folge“, warnt Dr. Jörg Schriever, Unfallbeauftragter des Berufsverbandes...
Früher war das Leben von Kindern durch schwere Infektionskrankheiten wie Diphtherie, Scharlach oder Kinderlähmung am meisten gefährdet. Optimale Ernährung, gute medizinische Versorgung und wirksame Impfungen haben diese Risiken erfolgreich verdrängt. Die größte Gefahr für Kinder heißt heute: Unfall.
Norderstedt: Zum Jahreswechsel erleiden bundesweit jährlich mehr als 200 Kinder schwerste Verletzungen wie Verbrennungen, Augenverletzungen und Hörschäden durch Unfälle mit Böllern und Feuerwerksraketen. Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. warnt vor leichtsinnigem Umgang mit Feuerwerkskörpern.
Eine Untersuchung, die im Fachblatt Journal of Computer-Mediated Communication veröffentlicht wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass Eltern wenig über riskante Online-Aktivitäten ihres Kindes wissen. Dazu gehört beispielsweise Mobbing im Netz bzw. Cybermobbing, Besuch von pornografischen Seiten oder Annäherungsversuche durch Fremde im Internet.
Amerikanische Experten warnen in einer aktuellen Studie in der Fachzeitschrift Journal of Pediatrics davor, Medikamente im Blickfeld von Kleinkindern offen oder in für sie zugänglichen Bereichen bzw. außerhalb der ursprünglichen Verpackung aufzubewahren, wie z.B. in einer Tasche oder Bonbon-Dose.
Im Kaminofen knistert das Holz, auf dem Herd steht die heiße Suppe und Kerzen leuchten. Dieses winterliche Szenario wirkt auf kleine Kinder besonders verführerisch. Doch, was derart anziehend ist, kann gleichzeitig gefährliche Situationen heraufbeschwören und zu schweren Verbrennungen und Verbrühungen führen.
Gefahrenwahrnehmung und Prävention im Fokus: AXA veröffentlicht ersten AXA Kindersicherheitsreport mit der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Vor allem Eltern von Kleinkindern unterschätzen Unfallgefahren im eigenen Haushalt deutlich.