Verschlagwortet: Pseudomonaden
Antibakterielle Produkte sind überflüssig. Dieses Resümee zieht das ÖKO-TEST Magazin in einem aktuellen Test. Denn die Desinfektionssprays-, -tücher, -gels und -seifen bringen dem Verbraucher keinen hygienischen Vorteil. Dazu kommt, dass in einigen Marken bedenkliche Stoffe stecken, die unter anderem zu Resistenzen gegen Keime führen oder Allergien auslösen können.
Untersuchungen der französischen Behörden hatten in der Seifenblasenflüssigkeit Keime des Typs Pseudomonas in erhöhter Anzahl nachgewiesen. Die Verwendung der Seifenblasen kann bei Kontakt mit z. B. Wunden oder Schleimhäuten zu Infektionen, Entzündungen und Vereiterungen führen.
Dieses Original-Totes Meer Salz Shampoo von Dr. Sacher enthält sogenannte Krankenhauskeime in hoher Anzahl. In diesem Fall handelt es sich um den Erreger Pseudomonas aeruginosa. Das Shampoo aus der betroffenen Charge sollte auf keinen Fall weiter verwendet werden.
Die Rapex Wochenmeldung 29-2013 listet das Seifenblasenprodukt „Bubbles“ des deutschen Importeurs Volker Rasehorn GmbH & Co..Deutsche Untersuchungsbehörden wiesen in der Seifenblasenflüssigkeit eine stark erhöhte Anzahl von Keimen des Typs Pseudomonas und Enterobacteriaceae nach.
TEDi nimmt das Produkt „Seifenblasen“ (mit der Artikelnummer „94793001241000000050“) freiwillig aus dem Verkauf, da es in der Seifenblasenflüssigkeit zu einer erhöhten Keimbelastung kommen kann. Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme, denn ein konkreter Fall einer Gesundheitsgefährdung ist aktuell nicht bekannt, so das Unternehmen.
Die französische Handelskette Auchan ruft Waschpaste in 250 ml Tube zurück. Bei internen Qualitätskontrollen wurden Mikroorganismen vom Pseudomonas-Typ festgestellt.
Der Rückruf betrifft Mini Mir in der 1,875 Liter Flasche mit der Chargennummer NE 28620004 (auf der Rückseite des Produkts). Verkauft wurde das Produkt in Filialen von Intermarché, Leclerc und Carrefour. Mini Mir ist in Frankreich ein sehr beliebter Mehrzweckreiniger. Bei internen Qualitätskontrollen wurden Mikroorganismen vom Pseudomonas-Typ festgestellt.
Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) gibt im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit bekannt, dass im Kosmetik-Produkt „Haar Vital“ der Firma AINA eine Kontamination mit dem Bakterium Pseudomonas aeruginosa festgestellt wurde. Diese Bakterien können bei vorgeschädigter Haut Erkrankungen wie Follikulitis (Entzündung des Haarbalgs) oder Entzündungen des äußeren...