Rückruf: Gesundheitsgefahr durch Schimmelpilzgift in „Trader Joe’s Feigen“ via Aldi-Nord

Die California Direct GmbH ruft den Artikel „Trader Joe’s Softfrüchte 250g, Sorte Feigen“ mit dem MHD 31.08.2018 und der Chargennummer L21773 zurück. Wiedas Unternehmen mitteilt, wurde in einer Probe mit diesem MHD und dieser Chargennummer wurde bei einer amtlichen Untersuchung ein erhöhter Gehalt an Ochratoxin A nachgewiesen. Ochratoxine sind Schimmelpilzgifte und können Nierenerkrankungen verursachen.

Diese Ware sollte vorsorglich nicht mehr verzehrt werden.

Betroffener Artikel


Artikel: Trader Joe’s Softfrüchte
Sorte: Feigen
Inhalt: 250g
MHD 31.08.2018
Chargennummer L21773

Die betroffene Ware wurde ausschließlich an die ALDI Nord-Gesellschaften Berlin, Greven, Greiz, Herten, Bad Laasphe, Hann. Münden, Radevormwald, Rinteln, Salzgitter, Scharbeutz, Schloss-Holte und Wilsdruff geliefert. Diese betreiben Filialen in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen (jeweils nicht flächendeckend).

Welcher ALDI Gesellschaft eine Filiale angehört, kann auf der Internetseite von ALDI Nord unter der Rubrik „Filialen und Öffnungszeiten“ überprüft werden.

In Abstimmung mit den Behörden hat California Direct bereits die Rückholung der betroffenen Ware aus dem Handel veranlasst.

Der betroffene Artikel kann in allen ALDI Nord Filialen gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgegeben werden.
Andere Mindesthaltbarkeitsdaten und Chargennummern sowie andere Sorten des Artikels Softfrüchte sind nicht betroffen.

Quelle und Produktabbildung: CALIFORNIA DIRECT (Germany) GmbH

Infobox Ochratoxin A

OTA kann schon während des Pflanzenwachstums gebildet werden, entsteht jedoch überwiegend wie alle Schimmelpilzgifte während der fehlerhaften Weiterverarbeitung. Es tritt durch Fehler in der Ernte, Trocknung, Weiterverarbeitung, Lagerung und Transport auf, z. B. zu feuchte Lagerung der Pflanzenprodukte. Es kommt vor allem in Getreide, Hülsenfrüchten, Kaffee, Bier, Traubensaft, Rosinen und Wein, Kakaoprodukten, Nüssen und Gewürzen vor.

Ochratoxin A kommt häufig nicht als Einzelsubstanz, sondern als Gemisch mit anderen Mykotoxinen als Verunreinigung vor, z. B. Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon (ZEA) gebildet von Fusariumarten, Aflatoxin und Citrinin gebildet von Aspergillus- und Penicilliumarten.

Ochratoxin A verursacht Nierenerkrankungen und wirkt bei Ratten und Mäusen carcinogen.

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* Die Bewertung bezieht sich auf die Information der Endverbraucher durch das Unternehmen bzw. den Hersteller 


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