Bauchbänder für Schwangere – modisch und bequem

Die tägliche Kleidung ist für viele Schwangere ein eher leidiges Thema. Nichts passt mehr und die Umstandsmode betont oft nicht wirklich den schönen Babybauch, sondern eher die Stellen, die man lieber nicht betonen möchte. Wenn dann auch noch die typischen Rückenschmerzen dazu kommen, ist die Laune schnell im Keller. Mit einem sogenannten Bauchband kann man nun aber gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn dieses Accessoire betont den Bauch und schützt gleichzeitig gegen Rückenbeschwerden.

Bauchbänder für Schwangere – modisch und bequem

Was ist ein Bauchband?

Ein Bauchband ist im Grunde nichts weiter als ein elastischer Gurt aus Baumwolle, der sich wie ein Schlauch um die Hüfte und den Bauch legt. Es wird oft auch als Bandeau oder Bauchtuch bezeichnet. Das Band betont den Babybauch und sorgt gleichzeitig für besseren Halt der Kleidung, wenn es beispielsweise über die Hose gezogen wird. Viele Schwangere nutzen diese Art, das Band zu tragen, gleichzeitig für einen kleinen Trick. Da man durch das Bauchtuch den oberen Teil der Hose oder des Rockes nicht mehr sieht, kann man ganz einfach einen oder mehrere Knöpfe offen lassen. So passt die Lieblingshose länger und ist auch noch sehr bequem. Das Band wirkt dabei zusätzlich als Gürtel, also muss man sich um rutschende Hosen keine Sorgen machen.

Mit einem Bauchband gekonnt den Babybauch betonen

Viele Schwangere klagen noch immer darüber, dass Umstandsmode oft sehr weit und wenig schick ist. Da die moderne Schwangere sich aber nicht verstecken will, sondern eher stolz ihren Bauch präsentieren möchte, bieten sich Bauchbänder geradezu an. Die Bänder konturieren genau den Bereich, den weite Umstandsmode früher verstecken wollte. Der modischen Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die Bauchbänder gibt es in vielen verschiedenen Farben und Mustern und sie lassen sich nach Belieben knautschen, straffen oder in der Höhe variieren. Der Körper wird durch das Band außerdem optisch in der Mitte geteilt, was völlig neue Möglichkeiten und Kombinationen vor dem Spiegel ermöglicht. An kälteren Tagen hält das Bandeau außerdem den Bauch schön warm und schützt auch die Nieren vor Verkühlung.

Vorbeugung gegen Rückenschmerzen

Vor allem im letzten Schwangerschaftstrimester legt das Baby bekanntlich ordentlich an Gewicht zu und plagt seine Mama nicht selten mit üblen Rückenschmerzen aufgrund der zusätzlichen Belastung. Um diesen vorzubeugen und entgegenzuwirken hat sich das Bauchband mehr als bewährt. Es übernimmt quasi die Funktion eines Stützgurtes und stabilisiert die Körpermitte, die durch das Gewicht des Babys über die Maßen beansprucht wird. Zusätzlich entlastet das Band das Bindegewebe und verhindert eine übermäßige Stauchung der Lendenwirbelsäule, die der häufigste Auslöser für die bekannten Rückenschmerzen in der Schwangerschaft ist. Alle Schwangeren sollten aber zudem darauf achten, die Körpermitte warm zu halten und sich auch ab und zu eine Massage und ein warmes Bad zu gönnen. Bei übermäßigen Schmerzen ist ein Gang zum Arzt anzuraten. Im Extremfall kann es nämlich zu einer sehr schmerzhaften Symphysenlockerung kommen, die den Rest der Schwangerschaft andauert.

Das richtige Bauchband aussuchen

Bei der Auswahl eines Bauchbandes sollte man sich nicht nur auf die Optik konzentrieren, sondern auch auf die perfekte Passform achten. Am besten kauft man so ein Bandeau nicht gleich zu Beginn der Schwangerschaft, sondern wartet, bis man ein gewisses Ausmaß erreicht hat. Nur so lässt sich die richtige Größe abschätzen. Wichtig ist außerdem, dass das Band Elasthan enthält und somit flexibel und geschmeidig bleibt. Vor allem bei Frauen, die ihren Bauch abstützen wollen, muss das Band richtig sitzen und darf nicht zu locker sein, sonst verfehlt es die Wirkung. In diesem Fall empfiehlt sich der Besuch in einem Sanitätshaus, denn dort gibt es Bauchbänder, die besonders gut als Stützgurte geeignet sind. In Kaufhäusern erhält man dagegen eher Bänder als rein modisches Accessoire, wobei nichts dagegen spricht, sich mit beiden Varianten einzudecken.

Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0

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