Ein individueller Weihnachtsmann auf Abruf

In wenigen Wochen ist es wieder soweit: Die Adventszeit beginnt. Kinder und Erwachsene freuen sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest, die Zeit mit der Familie, die Geschenke und … den Weihnachtsmann. Um den Heiligen Abend gemeinsam zu genießen, kann man sich einen professionellen Weihnachtsmann nach Hause bestellen.

Weihnachtsmann auf Abruf - Bild: © istock.com/inhauscreative

Weihnachtsmann auf Abruf – Bild: © istock.com/inhauscreative

Ein Weihnachtsmann zum Bestellen für die Kinder

In Deutschland hat sich eine Reihe von Unternehmen darauf spezialisiert, für Kindergarten- oder Schulfeiern, betriebliche Weihnachtsfeiern oder für Privatfeste an Heiligabend Weihnachtsmänner zur Verfügung zu stellen. Die Buchung einer Weihnachtsfrau oder eines Weihnachtsengels ist ebenfalls möglich. Hier erhalten Sie weiterführende Informationen zum Thema.

Der Auftritt wird individuell mit dem Kunden abgesprochen und reicht von Standard-Auftritten bis hin zu künstlerischen Einlagen mit Schauspiel und/oder Gesang. Wenn die Eltern es wünschen, kann der Weihnachtsmann den Kindern Geschichten aus dem Goldenen Buch vorlesen. Oder die Kinder tragen ein Gedicht vor, bevor sie ihre Geschenke erhalten. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Und für die Kleinen wird es ein unvergessliches Ereignis. Sie stehen mit staunenden Augen da, voller Erwartung auf die Geschenke, die sie erhalten werden.

Die Tradition des Weihnachtsmannes

Das Bild des Weihnachtsmannes geht auf europäische Volkslegenden um den Heiligen Nikolaus von Myra zurück. Er war ein Bischof, der im 4. Jahrhundert lebte. Traditionell kommt er am 6. Dezember in Begleitung seines Knechts Ruprecht zu den Kindern, um sie zu beschenken oder mit der Rute zu bestrafen, wenn sie nicht artig waren. Dieses Brauchtum geht auf eine Legende zurück, nach der Nikolaus einem armen Vater an drei Nächten hintereinander heimlich Goldklumpen geschenkt hatte, um dessen Töchtern eine standesgemäße Heirat zu ermöglichen.

Ab dem 19. Jahrhundert verfestigte sich das Modell des Weihnachtsmannes als bärtiger, alter Mann im roten Gewand mit weißem Pelz. Postkarten, Zeichnungen und Karikaturen aus dieser Zeit belegen dies, beispielsweise von Heinrich Hoffmann im Struwwelpeter aus dem Jahr 1844. Darauf wird er mit Zipfelmütze und roten Bäckchen dargestellt. Vor allem in den Vereinigten Staaten setzte sich durch, dass Santa Claus, wie er dort genannt wird, die Geschenke mit einem fliegenden Schlitten verteilt, der von zwölf Rentieren gezogen wird. In einigen Regionen in Europa, auch in Deutschland, ist es dagegen üblich, dass die Bescherung an Weihnachten vom Christkind bzw. einem Weihnachtsengel durchgeführt wird.

 

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