Nach der Babypause das Abi nachholen

Kinder sind etwas Wunderbares, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an denen Frauen mehr wollen als nur für Kinder und Haushalt zu sorgen. Dann stellt sich natürlich die Frage, was machen, damit alles unter einen Hut gebracht werden kann?

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Auf Jobsuche

Nach der Babypause auf Jobsuche zu gehen ist leider oftmals erfolglos. Arbeitgeber zu finden, die eine Frau mit Kleinkind einstellen sind wie ein Sechser im Lotto – sehr selten. Doch auch wenn man diese Arbeitgeber findet, muss man zu Beginn ankündigen, dass Überstunden nur nach Absprache und nicht spontan möglich sind. Doch auch einfach mal länger bleiben, weil dringend noch ein Angebot geschrieben oder eine Zeichnung fertig werden muss, ist in der Regel nicht drin, da die Kindertagesstätten eben auch ihre festen Zeiten haben, zu denen das Kind nach Hause geht. Außerdem muss natürlich auch dafür gesorgt werden, dass es eine Ausweichmöglichkeit gibt, wenn das Kind krank wird. Sind die Großeltern nicht vor Ort oder arbeiten diese noch, wird es oftmals schwierig, so kurzfristig einen Ersatz zu finden. Und nicht jeder Chef ist davon angetan, wenn seine Mitarbeiterin ständig fehlt. Doch gerade die ersten beiden Jahre im Kindergarten sind nicht einfach, da hier die Kinder oft krank sind, weil die Abwehrkräfte erst noch aufgebaut werden müssen.

Die Schulbank drücken

Sicherlich nicht die schlechteste Idee ist die Überlegung noch einmal die Schulbank zu drücken. Dabei kann dies entweder das Nachholen eines Haupt- oder Realschulabschlusses sein, oder aber das Abitur wird nachgeholt. Manche Mütter beginnen sogar noch einmal eine Ausbildung und starten, trotz Kleinkind, eine Lehre, um mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben. Nicht selten sind in den Ausbildungsklassen Schülerinnen, die weit über 30 sind und einfach die Chance ergreifen, um eine abgeschlossene Lehre zu haben.

Ebenso steht das Studium ganz oben auf der Liste und immer mehr Mütter holen das Abi nach, um zu studieren. Die meisten Unis haben in der Zwischenzeit Kita-Plätze und somit kann die Mutter problemlos die Schulbank drücken. Viele wichtige Infos findet man auf abi-nachholen.net

Sich komplett neu orientieren

Natürlich kann man sich auch komplett neu orientieren und vielleicht mal etwas ganz anderes ausprobieren. Denn die Babypause lässt sich prima nutzen, um sich anders zu orientieren. Dabei kommen die Mütter auf viele Ideen wie etwa

  • einen Online-Shop eröffnen
  • einen Blog starten und diesen professionell betreiben
  • eine Flüchtlingspatenschaft zu übernehmen
  • oder sich ehrenamtlich zu betätigen

oder auch weitere Dinge, die man mit wenig Zeitaufwand auch von Zuhause aus machen kann.

Die Möglichkeiten sind groß und gerade nach einer Babypause sind besonders viele Mütter kreativ und entdecken neue Talente in sich, von denen sie bisher gar nichts wussten.

Viele Mütter entdecken auch das Internet und die vielen Arbeits- und Geschäftsmöglichkeiten, die das World Wide Web mit sich bringt. So müssen Sie bei der Arbeit nicht außer Haus und können immer bei ihrem Kind sein. Die Arbeitszeiten sind flexibel und können so eingeteilt werden, wie es gerade passt. Dadurch haben die Mütter die Möglichkeit so zu arbeiten, dass trotzdem noch genügend Zeit für den Nachwuchs da ist.

Bild: Pixabay – Lizenz: Public Domain CC0

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