Das richtige Spielzeug für den Nachwuchs

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Monatelang läuft Frau mit einer Kugel vor sich rum, die sich Bauch nennt und im Verlauf einer Schwangerschaft stetig wächst. Je nachdem, wann einem die frohe Botschaft verkündet wurde, hat man knapp neun Monate Zeit, sich gedanklich auf die Zeit mit Kind vorzubereiten. Man ist euphorisch, kauft begeistert die Erstausstattung und verschlingt Ratgeber. Damit fühlt man sich gut gewappnet. Ist der Nachwuchs aber erst mal da, ist doch alles irgendwie anders. Man steht vor großen Aufgaben und Entscheidungen, die in der Entwicklung des Kindes immer wieder variieren, denn je nach Alter steht man vor neuen Herausforderungen. Das fängt schon bei der Wahl des Spielzeuges an. Doch welches ist für welche Altersstufen am besten geeignet?

Bild: © Morgan. „Toys, Toys, Toys “ Bestimmte Rechte vorbehalten. Quelle: Flickr.com

Bild: © Morgan. „Toys, Toys, Toys “ Bestimmte Rechte vorbehalten. Quelle: Flickr.com

Die Alterseinteilung

In den ersten Monaten, wenn das Kind noch Baby ist, wird die Welt entdeckt. Die Kleinen fangen an zu greifen und nehmen alles um sich herum auf besondere Weise wahr. In dieser Periode braucht es daher gar nicht viel Spielzeug. Einfache Sachen wie Rasseln, Kuscheltiere, Mobiles, Spieluhren sowie Greiflinge sorgen bereits für Begeisterung und damit strahlende Augen. Ab dem zweiten beziehungsweise dritten bis zum sechsten Lebensjahr spricht man bereits von einem Kleinkind. Kuscheltiere liegen in diesem Alter meist immer noch im Trend. Dennoch sollte nun auch das Spielzeug mehr Herausforderung versprechen. Kreativität kann beispielsweise durch Knete, Wachsmalkreide, Holz-Bauklötze und Buntstifte gefördert werden, sowie die Geschicklichkeit durch Bälle aus Stoff, Spielzeugautos und Dreiräder. Kommt das Kind in den Kindergarten, meist ab einem Alter von vier Jahren, erfolgt die Entdeckung der Vielfalt im Bereich der Spielwaren. Auch der Wissensdrang wächst. Spielerisches Lernen steht hier auf der Tagesordnung, womit man die Kleinen eine ganze Weile beschäftigen kann. Brettspiele sowie Puzzles, Noppenbausteine wie Lego und der beliebte Kaufmannsladen halten sie auf Trab. Auch das Erlernen eines Musikinstrumentes ist empfehlenswert, da Kinder in dieser Altersstufe besonders aufnahmefähig sind. Langsam folgt daraufhin der Weg in die Schulzeit. Die Kinder entwickeln eigene Interessen und schauen sich auch viel bei ihren Mitschülern ab. Dabei ändern sich die Modetrends ständig, und die Kinder wachsen mit ihnen mit. Auch Mädchen und Jungen grenzen sich in diesem Altersabschnitt langsam voneinander ab. Spannende Lernspiele, Rollschuhe sowie das Fahrrad sind aber für beide Gruppen interessant.

Sparmöglichkeiten beim Spielzeug

Niht immer ist es nötig, den vom Handel verlangten Vollpreis zu bezahlen, da sich diverse Sparmöglichkeiten anbieten.

  • Geschenke: Wer im Verwandeten- und Freundeskreis Eltern mit älteren Kindern hat, kann sich insofern glücklich schätzen, als sich diese in vielen Fällen gern von diversem Spielzeug trennen werden, für das sie keine Verwendung mehr haben.
  • Flohmärkte: Auf Flohmärkten kann man oft gebrauchtes Spielzug zu einem Bruchteil des ursprünglichen Preise finden. Wenn die Gegenstände entsprechend gut erhalten sind, kann man so wahre Schnäppchen schlagen.
  • Rabatte: Gutscheine und Coupons für verschiedene Shops kann man online auf alle-gutscheine finden oder in diversen Zeitschriften in Magazinen zum Heraustrennen. Auf diese Art ergeben sich verschiedene Sparmöglichkeiten.

Worauf man beim Kauf achten sollte

Natürlich gibt es im Bereich Spielzeug aber auch schwarze Schafe. Verströmen die Gegenstände einen chemischen Geruch, haben sie scharfe Kanten oder weisen sie Splitter auf, sollte man gleich die Finger davon lassen. Der Geruch, der neutral sein sollte, gibt einem erste Hinweise darauf, ob es sich um gutes Spielzeug handelt. Auch ist es ratsam, die Farbe zu prüfen, die sich in jedem Fall als speichelfest erweisen sollte. Befinden sich außerdem Kleinteile an dem Spielzeug, sollte man darauf achten, dass diese gut genug befestigt sind, da es sonst leicht passieren kann, dass sich der Nachwuchs, besonders im frühen Kindesalter, daran verschluckt.

Sicher gibt es auch gutes Spielzeug, welches nicht geprüft wurde. Prüfzeichen wie GS, TÜV Proof und LGA geben einem aber eine gewisse Sicherheit, die man sich beim Kauf wünscht. Erweist sich das Spielzeug dennoch nach sorgfältiger eigener Prüfung nicht als qualitativ hochwertig, sollte man den Garantieanspruch berücksichtigen. Ebenfalls sollte man die Rückläufe einiger Produkte beobachten, die CleanKids hier regelmäßig zusammenträgt. Oft fallen diese erst durch die Prüfung, nachdem sie schon lange Zeit im Handel angeboten wurden. Dadurch dürfte man sich möglichen Ärger ersparen und schützt sein Kind.

Bild: © Morgan. „Toys, Toys, Toys “ Bestimmte Rechte vorbehalten. Quelle: Flickr.com

 

mzt

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