Österreich: Novartis stoppt Auslieferung der Grippe-Impfstoffe Sandovac, Optaflu und Fluad

Das österreichische Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) informiert zu zu Novartis-Grippeimpfstoffen

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat die Auslieferung seiner Grippe-Impfstoffe Sandovac, Optaflu und Fluad in Österreich vorsorglich gestoppt.

Die Grippeimpfstoffe Fluad, Sandovac und Optaflu der Firma Novartis sind in Österreich zur Prävention der Influenza (Grippe) zugelassen. Fluad wird seit 2000 zur Influenzaprävention bei Personen ab 65 Jahren sowie bei Personen mit chronischen Krankheiten angewendet, Sandovac seit 1999 bei Erwachsenen und Kindern.

Wie das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) mitteilt, liegen zu den drei betroffenen Impfstoffen in der aktuellen Impfsaison bislang keine Nebenwirkungsmeldungen vor.

Aufgrund eines möglichen Qualitätsmangels (weiße Partikel im Impfstoff) bei den drei angeführten Impfstoffen empfiehlt das BASG jedoch auf Alternativpräparate auszuweichen.

Dies ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, Hinweise auf eine Gefährdung für die Patienten liegen derzeit nicht vor. Das BASG hat die Evaluierung der vorliegenden Daten bereits eingeleitet, der Prozess wird jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Für die Zeit bis zur endgültigen Klärung stehen in Österreich folgende Alternativpräparate zur Verfügung:

Vaxigrip FSPR 0,25 ML JUN
Fluarix INF-SUS FSPR 0,5 ML
Influvac

 

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[dhr]

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