Draußen ist es am schönsten! Tipps für einen sicheren Spielplatz

Frische Luft, Sonne, ein großer und abwechslungsreicher Spielplatz – fertig ist der gelungene Nachmittag mit der Familie. Doch Erwachsene erwarten sichere Spielgeräte und Sauberkeit. Ob das der Fall ist, lässt sich meist schon mit wenigen Blicken feststellen. Darauf weist die Unfallkasse Berlin (UKB) hin:

Sauberer Platz:
Der Spielplatz macht insgesamt einen sauberen Eindruck. Der Sand ist frei von Fäkalien, Zigarettenkippen oder  Fixerspritzen. Mülleimer werden regelmäßig geleert.

Sichere Geräte aus der Ferne:
Die Geräte in einem sicheren Abstand zueinander. Unter den Geräten gibt es einen Stürze mildernden Fallschutz aus Sand, Fallschutzmatten oder frischem Rindenmulch. Geländer an Klettergeräten oder Wackelbrücken haben eine kindgerechte Höhe.

Sichere Geräte – näher betrachtet:
Die Geräte stehen kippsicher. Holzbohlen und Kunststoffoberflächen von Klettergerüsten oder Schaukelsitzen haben abgerundete Kanten und sind weder morsch noch gesplittert. Seile von Schaukeln oder Kletterbäumen haben keine Scheuerstellen. Schrauben und Nägel blitzen rostfrei und stehen nicht hervor.

Kordeln, Schlüsselbänder, Halsketten, Fahrradhelme – auf dem Spielplatz tabu
Auf Spielplätzen müssen Kinder Schlüsselbänder oder Halsketten ablegen. Kleidung mit Kordeln sollen sie gar nicht erst anziehen. An Kordeln, Schlüsselbändern und Halsketten können Kinder hängenbleiben und sich zu Tode strangulieren. Auch der Helm – ein Muss auf Fahrrad, Skateboard oder Roller – ist auf dem Spielplatz ein Risiko. Er kann sich zwischen den Stäben eines Klettergerüstes so unglücklich verfangen, dass das Kind daran hängenbleibt und der Halsriemen es zu Tode stranguliert. Deshalb muss ein Helm auf dem Spielplatz abgenommen werden.

Mängel melden:
Verantwortlich für die Sicherheit auf Spielplätzen im Freien ist der Betreiber. Meist die Stadt oder der Bezirk. Schäden oder andere Mängel können dort gemeldet werden.

Quelle: Unfallkasse Berlin www.unfallkasse-berlin.de