Schulverpflegung: foodwatch fordert Veröffentlichung der Lebensmittelkontrollergebnisse

Nach dem Brechdurchfall-Ausbruch unter mehr als 10.000 Schülern hat die Verbraucherorganisation foodwatch die Bundesländer aufgefordert, alle für Schulen und Kitas relevanten Lebensmittelkontrollergebnisse zu veröffentlichen.

Die Länder müssen auf den Tisch legen, welche Ergebnisse die amtlichen Hygienekontrollen in den Kantinen von Kitas, Kindergärten und Schulen sowie bei deren Caterern erbracht haben – und wie häufig diese überhaupt von den Behörden kontrolliert wurden„, sagte Matthias Wolfschmidt, stellvertretender foodwatch-Geschäftsführer. „Es ist nicht akzeptabel, dass die Länder selbst solche Hygienekontrollen wie ein Staatsgeheimnis behandeln, die sie im Auftrag der Öffentlichkeit in staatlichen Einrichtungen wie Schulen durchführen, wo tausende Kinder mit Essen versorgt werden.

foodwatch forderte angesichts der Brechdurchfall-Epidemie die Bundesländer erneut auf, Transparenz über Lebensmittelkontrollen zu schaffen. Mit dem „Symiley-System“ aus Dänemark oder der in Deutschland seit Monaten diskutierten „Hygiene-Ampel“ sollen alle Ergebnisse unverzüglich nach der Kontrolle bekannt gemacht werden – in der Gastronomie, bei Großküchen, Herstellern und Händlern gleichermaßen.

 

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