Dringende Warnung vor dem Verzehr des Grünlings (Blätterpilz)

In unserer letzten Ausgabe von aktiv+gesund (03/2010 – Erscheinungsdatum Anfang September 2010) haben wir über Waldpilze berichtet und den Grünling (Blätterpilz) als essbar bezeichnet. Unserer externen Agentur ist ein bedeutsamer Fehler unterlaufen, der Gefahren für Leib und Leben bedeuten kann: Der bis 2001 als beliebter Speisepilz geltende Grünling wird seitdem aufgrund von schweren Vergiftungen bei Menschen als giftig eingestuft. Wir bitten Sie dringend, den Grünling nicht zu sammeln und nicht zu verzehren.

Bild: Vereinigte IKK

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Bei bestimmten empfindlichen Menschen kann der Grünling Vergiftungen hervorrufen, die potentiell lebensgefährlich sein können. Symptome einer Vergiftung können Müdigkeit, Muskelschwäche mit Muskelschmerzen insbesondere in den oberen Extremitäten (etwa 24 bis 72 Stunden nach der letzten Mahlzeit), Gesichtserythem, geringe Übelkeit ohne Erbrechen und Schweißausbrüche sein. Der Grünling kann zudem leicht verwechselt werden mit dem giftigen Grünen Knollenblätterpilz.

Bei Verdacht auf Pilzvergiftung wenden Sie sich bitte an die Giftnotrufzentrale 0551.192 40 und die Pilznotruf-Hotline 0176.261 900 33 und nehmen Sie sofort Kontakt mit dem nächsten Arzt oder im akuten Fall über die Rettungsleitstelle
Notruf 112 zum nächsten Notarzt bzw. Krankenhaus auf.

Geben Sie diese Rufnummern und Hinweise auch im Kreise derjenigen weiter, die nach Ihrer Kenntnis unseren Artikel gelesen haben. Bitte vernichten Sie die noch bei Ihnen befindliche(n) Ausgabe(n) der aktiv+gesund 03/2010.

Wir bitten alle Leser und unsere Versicherten um Entschuldigung für dieses Versehen unserer externen Agentur. Für Rückfragen jeder Art stehen wir Ihnen unter der kostenlosen Rufnummer 0800.634 634 5 jederzeit zur Verfügung.


Vereinigte IKK            Vereinigte IKK
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Kostenlose Service-Hotline: 0800.634 634 5