Ein großes Herz für die Schwächsten auf der Welt – im Kampf gegen Tetanus bei Neugeborenen

Schwalbach am Taunus, im September 2010. Pampers unterstützt UNICEF seit 2006 mit der Aktion „1 Packung = 1 lebensrettende Impfdosis“ um Tetanus bei Neugeborenen zu besiegen und dort zu helfen, wo Mütter und ihre Babys Hilfe dringend benötigen. So spendet Pampers im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2010 für jedes verkaufte mit dem Aktionslogo gekennzeichnete Produkt einen Betrag an UNICEF, der z. B. den Kosten einer Impfdosis gegen Tetanus entspricht. In diesem Jahr wird die Aktion durch den deutschen Schauspieler Heiner Lauterbach und seine Frau Viktoria unterstützt. Beide sind gemeinsam als Botschafter der Aktion nach Kinshasa in die Demokratische Republik Kongo gereist, um sich selbst vor Ort ein Bild vom täglichen Kampf gegen die grausame Krankheit zu machen.

Kongo, ein Land mit zwei Gesichtern: Reich an Rohstoffen wie nur wenige andere, durch Misswirtschaft, Instabilität und Konfl ikte jedoch mit 67 Millionen Einwohnern eines der ärmsten Länder der Welt. Immer wieder kommt es zu Kämpfen zwischen Milizen und der Regierungsarmee. Zahlreiche Menschen, darunter viele Kinder, die im Krieg ihre Eltern verloren haben, sind auf der Flucht. In vielen Gebieten fehlt es an Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten. Mütter und ihre Babys sind dort täglich von Krankheiten wie Tetanus bedroht. Heiner und Viktoria Lauterbach waren kürzlich in Kinshasa und besuchten dort betroffene Eltern und Kinder.

„Mit eigenen Augen zu sehen, dass Tetanus bei Neugeborenen immer noch eine große Gefahr darstellt und viele Babys schutzlos der tödlichen Krankheit ausgesetzt sind, hat uns bewusst gemacht, dass wir helfen müssen und uns mit unserem Namen für etwas Gutes einsetzen können“, so Heiner Lauterbach, selbst engagierter Vater von einem erwachsenen Sohn und zwei kleinen Kindern. „Es gibt einen wirksamen Impfschutz und gemeinsam mit der Aktion von Pampers für UNICEF können Mütter und ihre Babys vor Tetanus geschützt werden! Hautnah Routine-Impfungen in Maluku und Barumbu mitzuerleben hat uns gezeigt, dass die Hilfe ankommt und der Tetanus-Erreger besiegt werden kann, Schritt für Schritt!“ Gemeinsam mit seiner Frau Viktoria sprach Heiner Lauterbach vor Ort mit Ärzten und Helfern von UNICEF in Kinshasa und blickte ihnen bei der Arbeit über die Schulter.
 
„Als Mutter weiß ich, dass es ein schönes und beruhigendes Gefühl ist sein Kind in Sicherheit zu wissen. Viele Mütter bangen hier täglich um das Leben ihrer Babys, da sie inmitten von Müll leben, ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser und unter sehr schlechten hygienischen Bedingungen. Wenn ich die Kinder hier sehe weiß ich, wie gut es meinen Kindern in Deutschland geht. Die Gefahr, dass sich Neugeborene mit Tetanus infi zieren ist in Entwicklungsländern viel höher als in Deutschland“, so Viktoria Lauterbach.

Dabei muss kein Kind auf der Welt mehr an Tetanus sterben, denn es gibt einen effektiven Impfstoff, der sogar noch kostengünstig ist. Dr. Rownak Khan, UNICEF Senior-Gesundheitsexpertin für Tetanus bei Neugeborenen, setzt sich seit 15 Jahren in Entwicklungsländern dafür ein die Krankheit zu besiegen: „Tetanus bei Neugeborenen ist eine tödliche Bedrohung, die oft unbemerkt bleibt. Die meisten Infi zierten sterben zu Hause, sie leben in nur schwer erreichbaren Regionen und gehören oft zu den ärmsten Bevölkerungsgruppen. Dabei kann Tetanus bei Neugeborenen sehr einfach verhindert werden – und das macht die Sinnlosigkeit jedes einzelnen Todesfalls noch deutlicher. Wir müssen weiter alles dafür tun, um diese Krankheit zu besiegen und Impfungen durchführen, sodass kein Neugeborenes mehr unnötig sterben muss. Tetanus bei Neugeborenen KANN weltweit besiegt werden, wir müssen nur weitermachen und dafür brauchen wir jede Unterstützung.“

Die Tetanus-Bakterien, die nahezu überall auf der Erde vorhanden sind, gelangen meistens bei der Geburt durch die offene Nabelschnur in den Körper des Babys. Besteht erst einmal eine Infektion erstarrt die Muskulatur des ganzen Körpers krampfartig. Bis zu 90 Prozent der Babys sterben innerhalb der ersten beiden Wochen grausam und schmerzvoll an dieser Krankheit. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Impfkampagnen in allen Gebieten organisiert werden, in denen es keine Gesundheitsvorsorge gibt und Mütter die Möglichkeit erhalten, sich gegen Tetanus impfen zu lassen und so den Schutz für die ersten beiden Lebensmonate an ihre Babys weiterzugeben.

Seit 2006 hat die erfolgreiche Aktion dazu beigetragen bereits 100 Millionen Mütter und Babys vor Tetanus zu schützen. Aber immer noch fordert Tetanus alle neun Minuten das Leben eines Neugeborenen in den Entwicklungsländern. Obwohl es seit über 80 Jahren einen wirksamen Impfschutz gibt, können viele Mütter auf der ganzen Welt ihre Babys nicht vor der Infektion schützen.

Noch immer sind 170 Millionen Mütter und Babys in 40 Ländern der Welt akut gefährdet. Aus diesem Grund setzen sich Heiner und Viktoria Lauterbach gemeinsam für die Aktion von Pampers für UNICEF im Kampf gegen Tetanus ein. Als leidenschaftlicher und engagierter Vater will Heiner Lauterbach als Kampagnen-Botschafter helfen und auf die Aktion aufmerksam machen. „Wir unterstützen die Aktion, weil wir unseren Teil dazu beitragen wollen, Mütter und ihre Babys vor dieser grausamen Krankheit zu beschützen.“ Mit jeder gekennzeichneten Pampers-Packung, die im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2010 verkauft wird, spendet Pampers die Kosten einer Impfdosis an UNICEF für den Kampf gegen Tetanus bei Neugeborenen. Außerdem kann die Online-Aktion „1 virtueller Kuss = 1 lebensrettende Impfdosis**“ mit dem Ziel 100.000 „virtuelle Küsse“ zu sammeln, im Rahmen der „Liebe ist grenzenlos“ Initiative unterstützt werden.


* Mit jedem Kauf einer Packung Pampers mit UNICEF-Logo spendet P&G 0,053 € bzw. ca. 0,08 CHF an UNICEF, um zu helfen, Frauen im gebärfähigen Alter in einem Entwicklungsland gegen Tetanus zu impfen. Dieser Betrag entspricht z. B. den Kosten für eine Tetanus-Impfdosis.

** Für jede Teilnahme an der „Liebe ist grenzenlos“ Initiative spendet Pampers je 0,053 € an UNICEF, um sich am Kampf gegen Tetanus bei Neugeborenen zu beteiligen. Dieser Betrag  entspricht z.B. denKosten einer Tetanus-Impfdosis. UNICEF unterstützt keine bestimmten Marken oder Produkte. Pampers unterstützt UNICEF. Weitere Informationen rund um die Aktion fi nden Sie auf www.pampers.de.


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