Gewissenhafte Mütter

Deutschlands werdende Mütter achten vorbildlich auf ihre Gesundheit und die ihres Kindes. Bei einer  Umfrage gab die große Mehrheit der Frauen (95,8 %) an, in ihrer Schwangerschaft alle von der Krankenkasse im Rahmen der Mutterschutzrichtlinien angebotenen Vorsorgeuntersuchungen mitgemacht zu haben. Ein Großteil hat darüber hinaus noch zusätzliche Vorsorgemaßnahmen ergriffen, so etwa den Test auf die Infektionskrankheit Toxoplasmose (62,1 %), den Test auf Schwangerschaftsdiabetes (61,8 %) oder regelmäßige pH-Wert-Messungen, um eine Frühgeburt zu vermeiden (41,7 %).

Darüber hinaus versuchen die meisten Schwangeren, gesund zu leben. So sagten vier von zehn (40,5 %), sie hätten in der Schwangerschaft noch bewusster darauf geachtet, sich ausgewogen zu ernähren und viel Obst und Gemüse zu essen. Ein Viertel (24,3 %) der Mütter betonte, sie würden sich grundsätzlich gesund ernähren, also auch in der Schwangerschaft.

Was die gesundheitliche Betreuung während ihrer Schwangerschaft und Geburt angeht, haben sich die allermeisten gut aufgehoben gefühlt. Knapp zwei Drittel waren sehr (63,4 %) und drei von zehn weitgehend (31,4 %) zufrieden. Nur jede 19. Frau hätte sich eine bessere Betreuung gewünscht (5,2 %).


Quelle: Eine Online-Umfrage von „BABY und Familie“, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut panelbiz bei 309 Müttern mit Kindern unter 1 Jahr.


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